Wohnen
Wie können Wohnungsbaugenossenschaften gefördert werden?
Wie stehen Sie zur neuen Gemeinnützigkeit?
Wie ist Ihre Haltung zu alternativen Wohnformen?
Antworten lesen
Stefan Schmidt (Bündnis 90/Die Grünen):
- Mietendeckel bundesweit.
- Erbpacht ausbauen.
- für neue Gemeinnützigkeit durch Gemeinwohlorientierung in der Wohnungsversorgung.
- Spekulationen mit Bauland durch höhere Steuern (Grundsteuer C) eindämmen.
- mehr Sozialwohnungen, mehr Wohnungen – egal wer sie baut.
Ulrich Lechte (FDP)
- Privatsektor muss mehr bauen.
Rainer-Michael Rößler (Freie Wähler)
- Generationenübergreifendes Wohnen fördern.
Robert Fischer (ÖDP)
- Strohmann-Geschäfte unterbinden.
- Erbpacht fördern.
- dauerhafte Sozialbindung.
- Immobilienspekulationen ein Ende bereiten.
- Erweiterung des Grundstücks-und Immobilienbestands der Stadt.
Eva-Maria Schreiber (Die Linke)
- Mietdeckel bundesweit, Mietpreisbremse bundesweit.
- keine Bodenspekulationen, mehr Genossenschaftswohnungen.
- Gemeinwohlorientierung in der Wohnungswirtschaft ausbauen.
- Gesetze seien nötig, um Mieter/Innen vor Verdrängung zu schützen.
- Wohnen nicht Profitinteressen unterordnen, Wohnen müsse Bestandteil der öffentlichen Daseinsvorsorge sein.
Dr. Carolin Wagner (SPD)
- für Mietpreisbremse bundesweit, Mietdeckel bundesweit, Bodenspekulationen Riegel vorschieben.
- Staat müsse mehr günstige Wohnungen bauen, Wohnungs- Baugenossenschaften fördern – auch im Landkreis.
Peter Aumer (CSU)
- keine Mietpreisbremse.
- kein Mietdeckel.
- mehr private Investoren.
Armut
Was sind Ihre Vorschläge damit die Schere zwischen Arm und Reich nicht weiter auseinander geht, z.B. Änderungen im Steuerrecht?
Was sind Ihre Vorstellungen zu Mindestlohn, Mindesteinkommen, Mindestrente?
Was sind Ihre Vorstellungen zu Hartz IV, Sozialhilfe, Grundsicherung – wollen Sie weiterhin eine Anrechnung des Kindergeld auf die Sozialhilfe?
Wie stehen Sie zu einer Erhöhung der Bedarfssätze für Kinder im Hartz IV-Bezug?
Der STADTPASS bietet Einkommensarmen 50%ige Ermäßigung bei Kultur, Freizeit, ÖPNV – wie stehen sie zur Forderung Nulltarif?
Antworten lesen
Stefan Schmidt (Bündnis 90/Die Grünen):
- Vermögenssteuer wieder anwenden, Erbschaftssteuer: einheitlicher Satz bei allen Erben.
- Mindestlohn 12 Euro.
- weniger prekäre Beschäftigung, Befristungen/Leiharbeit/Zeitarbeit zurückfahren.
Ulrich Lechte (FDP)
- Soli solle weg.
- Steuerungerechtigkeit: kleinere und untere Einkommen besser entlasten.
- keine Anrechnung von Kindergeld auf Sozialhilfe.
Rainer-Michael Rößler (Freie Wähler)
- keine Vermögenssteuer.
- keine Anrechnung von Kindergeld auf Sozialhilfe.
- Steuern und Abgaben zu hoch.
- für höheren Mindestlohn, für höhere Löhne.
Robert Fischer (ÖDP)
- für Erziehungsgehalt, keine Anrechnung Kindergeld auf Sozialhilfe.
- Rente über 2000 Euro.
- für Finanztransaktionssteuer.
- für höheren Mindestlohn.
- für Digitalsteuer.
- Stadtpass Nulltarif.
Eva-Maria Schreiber (Die Linke)
- Vermögensabgabe von Superreichen zur Finanzierung der Corona-Folgen.
- Steuerkonzept: Umverteilung zu Lasten der Reichen und Superreichen und zu Gunsten von Bildung/Gesundheit/Infrastruktur/Kultur/Soziales.
- weg mit prekärer Beschäftigung bzw. Niedriglöhnen, weg mit Hartz IV.
- Mindestlohn ab 13 Euro.
- Kindergeld nicht auf Sozialhilfe anrechnen.
- für Kinder-Grundsicherung.
- Rente müsse zum Leben reichen.
- für allgemeinverbindliche Tarifverträge insbesondere in Kranken- und Altenpflege.
- Staat solle nur tariftreue Betriebe fördern.
- Stadtpass Nulltarif.
Dr. Carolin Wagner (SPD)
- für Bürgergeld = Grundabsicherung der Bürger, für Kindergrundsicherung, für gerechte Steuerpolitik, für Finanztransaktions- Digital-, Kapitalertragssteuer.
- wieder Anwendung der Vermögenssteuer, große Vermögen sollten stärker besteuert werden (z.B. Erbschaftssteuer), Umverteilung von oben nach unten.
- Schuldenbremse nicht wieder einführen.
- Mindestlohn müsse zum Leben reichen.
- für allgemeinverbindliche Tarifverträge in Kranken- und Altenpflege.
- Stadtpass zum Nulltarif.
Peter Aumer (CSU)
- keine Vermögenssteuer.
- Schere zwischen Arm und Reich soll so bleiben.
- Soli abschaffen.
- mehr Menschen in Arbeit bringen.
- Stadtpass: kein Nulltarif.